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Dis/simulation – Konstellationen der Täuschung und Enttäuschung in historischer und systematischer Hinsicht (in Stuttgart)

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Universität, KII, Raum 17.21, Stuttgart
Dienstag, 26.09.2023, 14.00 Uhr – Donnerstag, 28.09.2023, 13.15 Uhr

 

Grundsteinlegung der Tagung bildet Accettos „Dissimulazione onesta“. Sein Werk ist für die Tagung sowohl Vorbild als auch wegweisend. Kulturhistorisch ist neben der Simulation auch die Dissimulation relevant. Die spezifischen Begriffe entfalten je nach Kontext ihre Bedeutung als Praxen des Vormachens oder Vorenthaltens. Dabei geht die Dissimulation davon aus, dass etwas Gegebenes verschleiert und überblendet werden kann. Der Unterschied zwischen beiden Konzepten gründet in ihrer ethischen Funktion. Denn während Simulation historisch eher kritisch gesehen wird, erfährt die Dissimulation „dissimulatio onesta“ im Kontext des frühneuzeitlichen Hofes durchaus eine gewisse Würdigung.

 

Eine Tagung des Italienzentrums der Universität Stuttgart mit der Unterstützung vom Italienischen Kulturinstitut Stuttgart und gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Hier das Programm

  • Organisiert von: Italienzentrum der Universität Stuttgart
  • In Zusammenarbeit mit: Italienisches Kulturinstitut Stuttgart; Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg